Wohnbau

Uptownhouses

Renaissance einer urbanen Idee - Immer mehr geraten die grossen Städte unter Druck, die wachsende Zahl von Zuzüglern mit ausreichend Wohnraum zu versorgen. Mit kleinteiliger Nachverdichtung allein ist das Problem schon lange nicht mehr in den Griff zu bekommen, aber grossflächiges Bauland ist in den Innenstädten rar geworden. Längst sind die einstigen, zentral gelegenen Industrie- und Gewerbegebiete in neue Nutzungen übergegangen. Überraschenderweise tut sich dann aber doch noch die ein oder andere Möglichkeit auf.

Renaissance einer urbanen Idee - Immer mehr geraten die grossen Städte unter Druck, die wachsende Zahl von Zuzüglern mit ausreichend Wohnraum zu versorgen. Mit kleinteiliger Nachverdichtung allein ist das Problem schon lange nicht mehr in den Griff zu bekommen, aber grossflächiges Bauland ist in den Innenstädten rar geworden. Längst sind die einstigen, zentral gelegenen Industrie- und Gewerbegebiete in neue Nutzungen übergegangen. Überraschenderweise tut sich dann aber doch noch die ein oder andere Möglichkeit auf.

Neues Leben auf der Finkenau

Im Zuge der Zusammenlegung kleinerer Krankenhäuser zu Grosskliniken wurde das Gelände der bekannten Frauenklinik Finkenau im Stadtteil Uhlenhorst in Hamburg (östlich der Aussenalster) frei, das sich aufgrund seiner ruhigen Lage am Eilbekkanal für ein gemischtes und vielseitiges Quartier zum Wohnen besonders gut eignet.

Das einfache, orthogonale Erschliessungskonzept für dieses Projekt sieht sowohl eine kleinteilige Parzellierung als auch Geschosswohnungsbau vor. Während der Vorbereitungen für die Grundstücksausschreibung sollte das über Jahrhunderte bewährte, Grundfläche sparende und oft auch repräsentative Stadthaus eine besondere Berücksichtigung finden, um eine gute Durchmischung zu erzielen. Mit dieseranspruchsvollen Aufgabe betraute die wph acht Architekten, unterschiedliche Haustypen entlang des Dorothea-Bernstein-Wegs zu entwickeln.
 

Individuelle Stadthäuser mit eigener Handschrift

2013 ging die Vergabe dieses Baufeldes an die wph Wohnbau- und Projektentwicklung Hamburg GmbH. Die Gebäudeentwürfe stammen von be – baumschlager eberle, nps tchoban voss, HeitmannMontúfarArchitekten, KRAUSSCHÖNBERG, SPENGLER WIESCHOLEK und LA’KET. Für die Ausführungsplanung zeichnete das Hamburger Büro PLANWERKEINS ARCHITEKTEN verantwortlich. Das Erscheinungsbild der hochbaulichen Entwürfe wird abgerundet durch die hochwertige Freiraumplanung der Landschaftsarchitekten schoppe + partner und Breimann & Bruun..

Die Typologie eines Stadthauses sollte den Bezug zur Umgebung herstellen, einer möglichst flexiblen Nutzung sich wandelnder Wohn- und Arbeitsbedrürfnisse Rechnung tragen und den ortstypischen Merkmalen entsprechen.

Ole Klünder, Geschäftsführer wph

Hanseatische Zurückhaltung

Für die Stadtplaner war es wichtig, für die insgesamt 26 Designer-Stadthäuser innerhalb der Gesamtanlage eine Ensemblewirkung zu erzielen. Entsprechend legte der Bebauungsplan eine Höhe von maximal vier Geschossen fest. Weitere Vorgaben waren: Roter Klinker als Fassadenmaterial zur Strasse, weißer Putz zur Gartenseite sowie eine einheitliche Freiraumgestaltung. Die Gebäudebreite variiert zwischen 4,75 und 6,5 Metern. Höhen- und Tiefenstaffelungen, Vor- und Rücksprünge in der Fassade bieten Raum für geschützte Freisitze.

Zeitlos schön

Der Vorarlberger Architekt Tim Brendel leitet das Hamburger Büro von Baumschlager Ebede. Nach seinem Credo «Architektur Ist Leidenschaft und in Leidenschaft steckt Leiden» wurde auch der Stadhaustyp von Baumschlager Eberle als Musterhaus geplant. 

Für alle Architekten wurde die Treppe zum zentralen Gestaltungselement. Wie eine Skulptur hängt die einläufige Treppenanlage an einer aussteifenden Wand frei im Raum, gefasst von einem vollflächigen, weiss gestrichenen Stahlgeländer. Anders als sonst üblich verlegte Baumschlager Ebede die Küche und den Essplatz in das 1. Obergeschoss, um dem Wohnzimmer den direkten Zugang zum Garten zu ermöglichen. 

Für die Innenausstattung der Häuser konnten sich die Käufer aus einer Vielzahl an qualitativ hochwertigen, langlebigen Materialien bedienen und ihr Stadthaus individuell gestalten. Bei der Wahl des Bodenbelags entschied sich die wph für Parkett von Bauwerk. Die grosszügige Landhausdiele Villapark Elche wählten sie im hellen Farbton Avorio. Diese Ausführung ist zeitlos schön und passt somit zur Gesamtkonzeption, die den aktuellen Zeitgeist sowohl formal als auch konstruktiv überdauern möchte. 

OrtHamburg, Deutschland
ArchitektKraus Schönberg (*)
BauherrWPH
BodenlegerK + R Bodenbeläge und Raumausstattungen
ParkettVillapark, Eiche Avorio
FotografAussen: Rolf Otzipka Fotografie | Innen: WPH

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