Gastronomie/Hotellerie

Chesa al Parc

Im schweizerischen Kanton Graubünden liegt im Engadin der ruhige Bergkurort Pontresina. Bekannt für ihre typischen, dreigeschossigen Wohnstallhäuser – den Engadinerhäusern – ist die Gemeinde von grossen, bestehenden Hotelbauten geprägt. Das ortsansässige Büro Stricker Architekten entwarf einen Neubau mit fünf Ferienwohnungen, der die traditionelle, alpine Architektursprache zeitgemäß umsetzt und mit seiner Fassade ein reizvolles Spiel aus Licht und Schatten erzeugt.

Im schweizerischen Kanton Graubünden liegt im Engadin der ruhige Bergkurort Pontresina. Bekannt für ihre typischen, dreigeschossigen Wohnstallhäuser – den Engadinerhäusern – ist die Gemeinde von grossen, bestehenden Hotelbauten geprägt. Das ortsansässige Büro Stricker Architekten entwarf einen Neubau mit fünf Ferienwohnungen, der die traditionelle, alpine Architektursprache zeitgemäß umsetzt und mit seiner Fassade ein reizvolles Spiel aus Licht und Schatten erzeugt.

Nahe der italienischen Grenze nördlich des Berninapasses im Val Bernina befindet sich das idyllische, beschauliche Bergdorf Pontresina mit seinen rund 2.200 Einwohnern. Die berühmten Strecken der «rhätischen Bahn in der Landschaft Albula und Bernina» sind die höchstgelegenen Schmalspurbahnlinien Europas und gehören zu den steilsten Adhäsionsbahnen der Welt. So ist es nicht verwunderlich, dass die über 100 Jahre alten Bahnstrecken zum UNESCO Weltkulturerbe zählen. Aufgrund des milden und trockenen Klimas ist die Gemeinde bei naturverbundenen Touristen und Sportlern besonders beliebt. Hier können sie wandern, bergsteigen, walken aber auch Rad fahren, skaten und golfen. An den umliegenden Seen können sich Urlauber an heissen Tagen erfrischen oder bei einem Spaziergang den Blick auf den allgegenwärtigen Gipfel Piz Bernina – den höchsten Berg der Ostalpen – geniessen.

Am Rande des grossen Saratz-Parks im Dorfzentrum von Pontresina entwarf Stricker Architekten das Chalet Alpine Lodge «Chesa al Parc» mit einem freien Blick auf die umgebende Bergkulisse. Auf dem Grundstück eines ehemaligen Wohnhauses aus den 1970er-Jahren orientiert sich der sechsgeschossige Neubau in Grösse, Form und Lage an dem in die Jahre gekommenen Vorgängerbau. Die Planer setzten auf respektvolle Weise die traditionelle alpine Architektursprache modern um. Eine filigran wirkende Holzverkleidung prägt das Erscheinungsbild des Ferienhauses. Während sich das Gebäude zur Strassenseite durch die eng angebrachten, vertikal angeordneten Lamellen aus Lärchenholz geschlossen zeigt, öffnet sich die Fassade zur Hangseite mit grösser werdenden Abständen der Elemente. Die partiell verdeckten Fenster – bei Tage kaum wahrnehmbar – werden bei Dunkelheit durch erleuchtete Räume gekonnt in Szene gesetzt.

Auch im Inneren sorgt die abwechslungsreiche Fassadengestaltung auf den vier Wohnebenen für ein reizvolles Spiel aus Licht und Schatten. Die 70 bis 150 m2 grossen Ferienwohnungen bieten für zwei bis acht Urlauber eine geräumige Unterkunft. Grosse, bodentiefe Fenster und ein L-förmiger Balkon ermöglichen helle, natürlich belichtete Räume und Bezüge zur umgebenden Natur. Sichtbetondecken und mit Arvenholz verkleidete Wände harmonieren mit dem dunklen Eichenparkett in den Räumen. Die Formpark-Parkettelemente sind in einem Knopf-Muster verlegt und schimmern je nach Lichteinfall unterschiedlich. das stimmige Materialkonzept zieht sich durch alle Zimmer und schafft mit den ebenfalls hellen Massivholzmöbeln eine behagliche, warme Atmosphäre. Einen auffälligen, farblichen Kontrast bilden hingegen die Bäder in den Wohnungen: Türkise Mosaikfliesen an den Wänden heben sich von den grauen, grossformatigen bodenfliesen ab. Ein Spa-Bereich im Sockelgeschoss ermöglicht den Urlaubern sich zu erholen und auszuruhen. Ein direkter Zugang zur Aussenanlage mit Holzdeck, Liegen, Sitzmöglichkeiten und Dusche erlaubt den Gästen, einen beeindruckenden Blick auf die umliegenden Gebirge Val Roseg und Piz Julier zu geniessen. Die Pontresiner Flaniermeile ist nur einige Gehminuten entfernt. Hier runden zahlreiche Restaurants, kleine Geschäfte, Kinderspielplätze und ein Erlebnisbad das Freizeitangebot im Schweizer Kurort ab.

OrtPontresina, Schweiz
Architektstricker architekten ag
Bauherrplattner & plattner / Richard Plattne
BodenlegerTesta Bodenbeläge AG
ParkettFormpark, Eiche geräuchert

Formpark

Die Idee ist bestechend einfach und trotzdem hat es sie bisher noch nicht gegeben. Formpark kann dank seinen Proportionen von 1:3 und 1:2 sowohl parallel als auch rechtwinklig zueinander verlegt werden.

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